Update zu unserem Antrag: Beitritt zur Bürgerstiftung Energiewende Oberland.
Leider haben wir hier eine Niederlage für Oberau zu vermelden.
Es konnte keine Mehrheit für den Beitritt erzielt werden.
Im Zusammenhang der laufenden Projekte zur Schaffung von kommunalem Wohnraum, können wir
die mehrheitliche Ablehnung nicht nachvollziehen.
Wir denken, dass wir sowohl durch intensive Information von unserer Seite, als auch durch die
konkrete Empfehlung des eigens durch den Bürgermeister eingeladenen Klimamanager des
Landkreises Herrn Dieplold-Erl genügend Argumente für eine positive Zustimmung sammeln
konnten.
Trotz einer sehr langen Überlegungsphase und ausführlicher Darlegung der Vorteile, war es uns nicht
möglich den Gemeinderat von einem Beitritt zu überzeugen. Aus uns nicht nachvollziehbaren
Gründen wurde mit den gesamten Stimmen der CSU und des Herrn Bürgermeister gegen den Beitritt
gestimmt.
Damit verzichtet man letztlich auf die Unterstützung einer unabhängigen Stiftung, bei der Planung
und Umsetzung von kommunalen Energieprojekten. Durch den Beitritt zur Energiewende Oberland,
der im Übrigen einen nur einen einmaligen Stiftungsbeitrag von 500€ bedeutet hätte, wäre eine
unbürokratische Unterstützung bei den Themen Energie und Wärme möglich gewesen - dies ist jetzt
verspielt. Mit uns können Sie diese Richtung wieder ändern, Wählern Sie uns am 15.März
UPDATE NACH DER GEMEINDERATSSITZUNG vom 09.07.2019
Wir haben Positives zu vermelden:
Nach eingehender Diskussion im Gemeinderat wurde unser Antrag mehrheitlich angenommen.
Nach der Sommerpause wird die
Bürgerstiftung "Energiewende Oberland" seitens der Gemeinde geladen, um deren
Ziele und Arbeitsweise dem gesamten Gremium vorzustellen.
Wir sind somit sehr zuversichtlich, damit einen großen Schritt in die richtige Richtung zu tun.
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Als direkte Reaktion auf den im Dezember 2018 durchgeführten Informationsabend zur
Vorstellung der Arbeiten und Projekte der Bürgerstiftung "Energiewende Oberland" haben sich
die Freien Wähler Oberau dazu entschlossen, einen Antrag an die Gemeinde Oberau zu stellen,
ebenfalls Stifter der "Energiewende Oberland" zu werden.
Die im Rahmen der Informationsveranstaltung vorgestellten Projekte sahen wir als herausragende
Umsetzungsbeispiele an und so würden es die Freien Wähler Oberau sehr begrüßen, wenn die
Gemeinde das Wissen der Bürgerstiftung auch für die Planung eines modernen Energiekonzeptes
beim konkret in Planung stehenden kommunalen Wohnungsbauprojekt nutzen würde.
Des Weiteren besteht durch die Bürgerstiftung auch die Möglichkeit über diverse Beratungsangebote,
Förderprogramme und Kleinprojekte, die bestehenden kommunalen Liegenschaften auf Verbesserungen
der Energieeffizienz zu analysieren und oft lassen sich sogar konkrete Optimierungen kurzfristig umsetzen.
Die ,,Stop-Kennzeichnung'' an der Einmündung der Mühlstraße in die B23 wurde an beiden Seiten umgesetzt. Fahrradfahrer*innen sind hier zum Anhalten verpflichtet. Hiermit konnte eine große Gefahrenstelle entschärft werden.
Aktueller Stand (Juli 2019)
Der Antrag wurde seitens des Gemeinderates in der Sitzung vom 04.06.2019 einstimmig angenommen.
Sowohl der Verkehrsspiegel an der Mühlstraße Ecke Heubergstraße als auch die "Stop-Kennzeichnung"
bei der Einmündung der Mühlstraße in die B23 werden seitens der Gemeinde umgehend umgesetzt.
Für die Umsetzung der beantragten Querungshilfe über die B23 im Bereich von Bushaltestelle und REWE werden
die entsprechenden Fachbehörden der Polizei und des Straßenverkehrsamtes befragt.
Seitens Gemeinderat wurde auch dieser Vorschlag positiv angenommen. Die ersten Vorgespräche mit den Behören fanden bereits statt.
In der Hoffnung mit der Umsetzung wieder einen kleinen Schritt für unsere Sicherheit zu tun - wir bleiben dran!